Sich als „Museum vom Menschen“ bezeichnend,
ist dieses Museum eindeutig bemüht, eben auch
eines für alle zu sein. In diesem Museum dreht sich
alles um das Menschsein und was dazugehört: Ernährung, Bewegung, das Gehirn oder Gefühle. Das
ganze Museumsgebäude und die Dauerausstellung
sind barrierefrei zugänglich und ausgestattet mit
vielfältigen Möglichkeiten, die Inhalte abgestimmt
auf verschiedene Arten von Behinderungen er-
fahrbar zu machen. Mit einem internen Leitfaden
für die barrierefreie Gestaltung von Sonderaus-
stellungen liegt außerdem seit 2017 ein wichtiges
Instrument für die Gestaltung derselben vor.
Deutsches Hygiene-Museum in Dresden
Ein Museum für alle
Seit über 100 Jahren ermöglicht das Deutsche Hygiene-Museum einen einzigartigen Blick „unter die Haut": In der Ausstellung „Abenteuer Mensch" und im Kinder-Museum dreht sich alles ums Menschsein und was dazugehört: Ernährung, Bewegung, das Gehirn oder Gefühle.
Außerdem bietet das Haus halbjährlich wechselnde Sonderausstellungen, jährlich mehr als 100 Literatur- und Diskursveranstaltungen sowie moderne Tagungsräume.
Das Deutsche Hygiene-Museum ist das "Museum vom Menschen": Das Museumsgebäude, die Dauerausstellung und das Kinder-Museum sind barrierefrei zugänglich. Regelmäßig bieten wir Führungen in Leichter Sprache, in Deutscher Gebärdensprache sowie für Blinde und Sehbehinderte an, die über unseren Besuchservice gebucht werden können. Auch unsere Veranstaltungsräume sind barrierefrei zugänglich und für Menschen mit Höreinschränkungen mit Induktionsschleifen ausgestattet. Einige Veranstaltungen werden auch in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.
Mehr Info unter dhmd.de/barrierefrei
Barrierefreie Angebote
Vermittlungsangebote
- regelmäßig Öffentliche Führungen in Leichter Sprache und Gebärdensprache sowie Tast- Und Telefonführungen für blinde und seheingeschränkte Besucher
Im Museumsgebäude
- Rollstuhlrampe am Eingang des Museums
- Behindertenparkplätze in der Nähe des Eingangs
- Behindertentoiletten
- Fahrstühle mit taktilen Bedienelementen
- Absenkung der Tresen im Service-Bereich
- Taktiler Raum- und Orientierungsplan im Eingangsbereich
- Digitale und analoge Leitsysteme
- Frei verfügbare Rollstühle und Kinderwagen im Eingangsbereich
- Fest integrierte und mobile Sitzmöglichkeiten
In der Dauerausstellung
- Rollstuhlgerechte Ausstellungsarchitektur
- Taktile Raum- und Orientierungspläne
- Taktiles Bodenleitsystem
- Ertastbare Schlüsselobjekte
- Taktile Leit- und Bedienelemente
- Induktionsschleifen für schwerhörige Besucher
- Interaktive Objekte zur Simulation der Beeinträchtigung bestimmter Sinne und Fähigkeiten
- Präsentation der Objekte in allansichtigen Glasvitrinen mit niedriger Sockelhöhe
- Untertitelung der audiovisuellen Medien
- Kontrastreiche und auf Schlichtheit reduzierte Typografie
- Audioguide für blinde und sehbehinderte Besucher*innen
- Museums-App mit Audio-Guide in Deutsch und verschiedenen Fremdsprachen, Video-Guide in Deutscher Gebärdensprache, Audioguide in Leichter Sprache
In den Veranstaltungen
- Induktionsschleifen im Marta-Fraenkel-Saal, im Großen Saal und im Hörsaal
- Übersetzung in DGS bei ausgewählten Veranstaltungen
Inklusive Bildung
- Neben der architektonischen Barrierefreiheit haben wir mit verschiedenen Partnern attraktive Angebote entwickelt, die Menschen mit und ohne Behinderung eine gleichberechtigte Teilhabe an unseren Ausstellungen ermöglichen.
- Das Thema Behinderung spielt zudem auch eine Rolle in den allgemeinen museumspädagogischen Programmen im Kinder-Museum.