 
            Gedenkstätte, Pirna
Mitteldeutscher Rundfunk
              
Zum Sonnenlandpark 1
              
 09244 Lichtenau
              
              
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In der Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein
              ermordeten die Nationalsozialisten in den Jahren
              1940 und 1941 rund 13720 Menschen. Dabei handelte
              es sich vorwiegend um Kranke und Menschen mit
              Behinderung. Sie wurden im Rahmen der nationalsozialistischen Krankenmorde, der sogenannten
              „Aktion T4“, in einer Gaskammer im Keller der Anstalt
              umgebracht. Erst im Zuge der Friedlichen Revolution
              drang das historische Geschehen allmählich in das
              öffentliche Bewusstsein der Stadt und nach archivalischen und bauarchäologischen Untersuchungen,
              sowie Restaurierung der zur Tötung genutzten Kellerräume, wurde im Jahr 2000 eine Dauerausstellung
              zur Geschichte des historischen Ortes eingeweiht.
 
 
               
               
              